Kakteen und Sukkulenten pflegen für glückliche Pflanzenfreunde

Kakteen und Sukkulenten pflegen ist nicht schwer. Schließlich sind die Wüstenbewohner von Haus aus pflegeleicht und durch ihre natürliche Umgebung sehr robust. Wer also auf der Suche nach der perfekten Zimmerpflanze ist, der wird sie in den unterschiedlichen Arten und Sorten garantiert finden.

Auch, wenn Kakteen und Sukkulenten pflegen leicht von der Hand geht, freuen sich die Gewächse über ein bisschen Zuneigung. Die hat schließlich noch niemandem geschadet, oder? Mit ein paar Tipps und Tricks werden sich die Pflanzen prächtig und gesund entwickeln.

Ein gesundes und üppiges Wachstum steht und fällt mit dem richtigen Substrat. Deshalb gehört zum Kakteen und Sukkulenten pflegen in erster Linie, das richtige Zuhause zu finden. Das sollte an die natürliche Umgebung der Wüstenbewohner angepasst sein. Was das bedeutet? Wo viele andere Pflanzen dankend ablehnen, freuen sich Kakteen und Sukkulenten über einen sandigen, nährstoffarmen und eher trockenen Untergrund. Dafür kann man entweder spezielle Kakteenerde verwenden, oder man mischt sich das ideale Substrat aus verschiedenen Materialen zusammen. In jedem Fall sollte man darauf achten, dass das Gefäß, indem die Pflanzen wachsen, Abzugslöcher enthält. Zum Kakteen und Sukkulenten pflegen gehört nämlich auch das richtige Gießverhalten. Und Staunässe gilt es dabei unbedingt zu vermeiden. Mit der kommen die Gewächse trotz ihrer Robustheit nicht zurecht und bevorzugen lieber ein trockenes Zuhause.

Gegossen wird deshalb beim Kakteen und Sukkulenten pflegen auch nur alle 4 bis 6 Wochen, je nach Größe der Pflanze. Vor allem kalkarmes Wasser ist dabei besonders beliebt. Entweder gewinnt man dieses als Regenwasser, oder man verwendet abgekochtes Wasser aus der Leitung. Damit Staunässe auch wirklich keine Chance hat, sind nicht nur die Abzugslöcher im Topf wichtig. Auch eine gute Drainage kann das überschüssige Gießwasser besser abfließen lassen. Kies oder Blähton eignen sich dabei besonders gut. Gegossen wird beim Kakteen und Sukkulenten erst dann, wenn die Erde vollständig ausgetrocknet ist. So lange, bis die Erde dann wieder vollständig durchtränkt ist und erst dann wieder, wenn sie wieder austrocknet. Hat sich nach dem Gießen im Übertopf Wasser gesammelt, sollte das direkt entfernt werden. Ein kleiner Tipp: Wer beim Gießen eine Sprühflasche verwendet, verhindert Staunässe oder Überwässerung. Dafür einfach eine Flasche mit Sprühkopf mit abgekochtem Wasser füllen und die Pflanzen großzügig einsprühen. Da das Wasser aber dann oft nicht bis in den unteren Teil der Wurzeln dringt, sollte man einmal in der Woche zur Sprühflasche greifen. Allzu trocken mögen es Kakteen und Sukkulenten dann nämlich doch nicht.

Da sich Kakteen und Sukkulenten eher über zu wenig, als zu viel Pflege freuen, macht es auch nichts, wenn man als stolzer Pflanzenbesitzer mal in den Urlaub fahren möchte. Beim Kakteen und Sukkulenten pflegen zeigt sich nämlich, wie genügsam die Wüstenbewohner eigentlich wirklich sind. Da oft nur alle 4 bis 6 Wochen gegossen werden muss, kann man bedenkenlos ein paar Tage wegbleiben. Und auch was Dünger und Co. betrifft, machen die Gewächse wenig Arbeit. Wichtig ist aber ein spezieller Kakteendünger, der genau auf die Bedürfnisse der Wüstenbewohner abgestimmt ist. Mit dem Gießwasser gegeben liefert er wieder neue Energie und lässt die Pflanzen prächtig gedeihen. Beim Kakteen und Sukkulenten pflegen fallen also nicht viele Dinge an, die beachtet werden müssen. Als pflegeleichte Pflanzen sind Kakteen und Sukkulenten deshalb heutzutage nicht mehr nur im Haus, sondern auch im Büro sehr beliebt. Und wer sich dabei noch tolle Eigenschaften zunutze machen will, der findet unter diesen besonderen Pflanzen auch den ein oder anderen Luftreiniger. Damit kann man sich ganz entspannt zurücklehnen und von den Vorteilen der sukkulenten Pflanzen profitieren. Denn die haben sie definitiv in großer Anzahl.